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27. Oktober 2022
Haben Sie schon an die Pflegevorsorge gedacht?

Immer mehr Men­schen, die einen Ange­hö­ri­gen Zuhau­se pfle­gen, kla­gen über die hohe Belas­tung. Nicht nur die phy­si­sche und psy­chi­sche Belas­tung ist groß auch  das finan­zi­el­le belas­tet vie­le. Die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung reicht oft nicht aus um die Kos­ten im Pfle­ge­fall zu decken. Vie­le wol­len sich mit die­sem The­ma auch nicht beschäf­ti­gen bzw. schie­ben es ger­ne vor sich her.

Hier spricht wie­der viel für eine ganz­heit­li­che Finanz­pla­nung die sol­che extrem Situa­tio­nen berück­sich­ti­gen und über ent­spre­chen­de Pla­nun­gen ver­sucht abzu­mil­dern und finan­zi­ell für sol­che Fäl­le aus­rei­chend vorzusorgen.

Der Pfle­ge­not­stand wird ange­sichts der unzu­rei­chen­den staat­li­chen Absi­che­rung ohne­hin stark zuneh­men. Schon heu­te sind laut dem Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt über 3,4 Mil­lio­nen Men­schen hier­zu­lan­de pfle­ge­be­dürf­tig. Zugleich stei­gen die Pfle­ge­kos­ten. Der­zeit lie­gen die Kos­ten für einen Platz im Pfle­ge­heim im Bun­des­durch-schnitt laut dem Ver­band der Ersatz­kas­sen (VEDK) bei 1.940 Euro pro Monat.

Auch Ange­hö­ri­ge wer­de im Fall der Pfle­ge­be­dürf­tig­keit zuneh­mend in die finan­zi­el­le Pflicht genom­men. Hier müs­sen teil­wei­se sogar Schen­kun­gen vom Pfle­ge­be­dürf­ti­gen an den Ange­hö­ri­gen in den Jah­ren zuvor wie­der zurück­ge­zahlt werden.

Das alles spricht dafür, sich früh­zei­tig über die Absi­che­rung des Pfle­ge­ri­si­kos, sowohl des eige­nen wie auch das von nahen Ange­hö­ri­gen, Gedan­ken zu machen und dies in der Finanz­pla­nung zu berück­sich­ti­gen. Schließ­lich kann die eige­ne Pfle­ge­be­dürf­tig­keit oder die eines nahen Ange­hö­ri­gen, nicht nur die psy­chi­sche Belast­bar­keit, son­dern auch die finan­zi­el­le Trag­fä­hig­keit vie­ler Fami­li­en schnell übersteigen.

Eine umfas­sen­de und pro­fes­sio­nel­le Finanz­pla­nung, die auch das Pfle­ge­ri­si­ko berück­sich­tigt, ist somit wich­ti­ger den je. Streng nach dem Mot­to: „Lebe heu­te. Pla­ne für mor­gen“. Machen Sie Ihr Ver­mö­gen und das finan­zi­el­le wetterfest.