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22. September 2020
Gute Gründe Ihr Vermögen von Profis managen zu lassen

Wer sein Ver­mö­gen allei­ne managt, geht in vola­ti­len Märk­ten hohe Risi­ken ein. Ein sys­te­ma­ti­scher und ganz­heit­li­cher Bera­tungs­an­satz mit einem ent­spre­chen­den Ver­mö­gens­be­richt und ‑con­trol­ling bie­tet vie­le Vor­tei­le, auch für eine Über­tra­gung an die nächs­te Generation.

Das Pri­vat­ver­mö­gen wird von vie­len Ver­mö­gens­in­ha­bern eher stief­müt­ter­lich behan­delt. Oft wer­den Din­ge ein­fach lau­fen gelas­sen und es wird erst reagiert, wenn schon etwas pas­siert ist. Eine regel­mäs­si­ge Über­prü­fung der gesam­ten Ver­mö­gens­wer­te fin­det nicht statt. Oft­mals fehlt ein voll­stän­di­ger Über­blick über die pri­va­ten Ver­mö­gens­wer­te und die Mög­lich­keit zur Kon­trol­le und Steue­rung. Die­ses birgt, in sich ver­än­dern­den Märk­ten, wie zuletzt in der Coro­na Kri­se, enor­me Gefahren.

Bei vie­len Fami­li­en ist das Ver­mö­gen über Jahr­zehn­te unstruk­tu­riert gewach­sen. Es erstreckt sich von Bank­ein­la­gen, Wert­pa­pie­ren sowie Ansprü­chen gegen­über Ver­si­che­run­gen über Unter­neh­mens­an­tei­le und Betei­li­gun­gen bis hin zu Ver­mie­tungs­ob­jek­ten und Wohn­im­mo­bi­li­en, teil­wei­se inklu­si­ve Feri­en­do­mi­zil im Aus­land. Eini­ge Anla­gen fußen auf spon­ta­nen Gele­gen­hei­ten oder auch freund­schaft­li­chen Verbindungen.

Das Pro­blem: Die meis­ten Wer­te wer­den nicht auf­ein­an­der abge­stimmt und ein­zeln betrach­tet. Die Ver­mö­gens­struk­tur weist oft erheb­li­che Risi­ken oder Wech­sel­wir­kun­gen auf von denen die Ver­mö­gens­in­ha­ber nichts ahnen. Sie gefähr­den mit­un­ter den lang­fris­ti­gen Ver­mö­gens­er­halt. Oft wer­den auch recht­li­che Ände­run­gen gar nicht wahrgenommen.

Trans­pa­renz statt Undurchsichtigkeit

Ein sys­te­ma­ti­scher Ver­mö­gens­be­richt und Con­trol­ling aller Anla­gen ist rat­sam. Je grö­ßer und viel­schich­ti­ger das Ver­mö­gen ist, umso dring­li­cher ist der Hand­lungs­be­darf. Wäh­rend der Ver­mö­gens­be­richt alle Infor­ma­tio­nen zu den maß­geb­li­chen Ver­mö­gens­an­la­gen in agg­re­gier­ter Form erfasst (quan­ti­ta­tiv), wer­tet das Con­trol­ling sie zusätz­lich nach ver­schie­de­nen Para­me­tern aus (qua­li­ta­tiv).

Die Vor­tei­le lie­gen auf der Hand. Eine struk­tu­rier­te Erfas­sung des Gesamt­ver­mö­gens schafft maxi­ma­le Trans­pa­renz über die Anla­gen und deren Wert­ent­wick­lung. Dabei wer­den auch even­tu­el­le Risi­ken und ihre Wech­sel­wir­kun­gen unter­ein­an­der auf­ge­führt. Es erfolgt ein Bench­mar­king aller Ver­mö­gens­an­la­gen, ein­schließ­lich Leis­tungs- und Kos­ten­kon­trol­le von Finanz­dienst­leis­tern. Oben­drein erfolgt auch eine Prü­fung aller Anla­ge­gren­zen und Kos­ten­ver­ein­ba­run­gen ob die­se ein­ge­hal­ten werden.

Je nach Bedarf las­sen sich die Aus­wer­tun­gen indi­vi­du­ell anpas­sen. Neben der Gesamt­be­trach­tung des Ver­mö­gens ist auch eine Zurech­nung auf die jewei­li­gen Ver­mö­gens­in­ha­ber sinn­voll. Der Ver­mö­gens­be­richt ist eine gute Grund­la­ge zur Erst­in­for­ma­ti­on von Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen, um sie mit Ver­mö­gens­fra­gen ver­traut zu machen. Gleich­zei­tig ver­ein­fa­chen sie den rei­bungs­lo­sen Ver­mö­gens­über­gang auf die nächs­te Gene­ra­ti­on. Die Aus­wer­tun­gen wapp­nen auch für Schick­sals­schlä­ge, die hof­fent­lich nie ein­tre­ten wer­den. Im Fal­le von Unfall, Krank­heit oder Tod ist die Fami­lie des Fir­men­in­ha­bers bes­ser infor­miert und deut­lich schnel­ler hand­lungs­fä­hig. Wobei der Bericht auch eine gute Grund­la­ge für einen soge­nann­ten „Not­fall­kof­fer“ ist. Hier soll­te mitt­ler­wei­le auch an den digi­ta­len Nach­lass gedacht werden.

Fer­ner soll­te es mitt­ler­wei­le selbst­ver­ständ­lich sein, dass es ein digi­ta­les Ver­mö­gens­ma­nage­ment gibt. Die Ver­mö­gens­in­ha­ber haben so die Mög­lich­keit ihr Ver­mö­gen digi­tal (App oder über den Brow­ser) zu über­bli­cken und alles an einem Ort zu haben.

Umset­zung

Dyna­mi­sche Markt­ent­wick­lun­gen, kom­ple­xe Pro­duk­te, unge­ahn­te Risi­ken: Immer mehr Men­schen sto­ßen bei Anla­ge­ent­schei­dun­gen an ihre Gren­zen. Sie ver­trau­en in Ver­mö­gens­fra­gen ver­stärkt auf exter­ne Exper­ti­se. So kann die Fami­lie sich mit gan­zer Kraft ihren Kern­kom­pe­ten­zen widmen.

Die Erstel­lung von Ver­mö­gens­be­rich­ten erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung und Vor­be­rei­tung. Dabei soll­te man auf die Unter­stüt­zung kom­pe­ten­ter Part­ner zurück­grei­fen. Hier­für kom­men vor­ran­gig die erfah­re­nen Cer­ti­fied Finan­cial Plan­ner CFP® in Betracht, die alle Maß­nah­men unter Ein­bin­dung des Steu­er­be­ra­ters und Rechts­an­walts koor­di­nie­ren kön­nen. Die Fami­lie soll­te einen Anbie­ter wäh­len, der über hohe Kom­pe­ten­zen in allen vor­han­de­nen Anla­ge­klas­sen verfügt.

Der Nut­zen von Ver­mö­gens­be­rich­ten liegt in der Regel weit ober­halb der Kos­ten. Die Aus­wer­tun­gen bewah­ren vor Schnell­schüs­sen und för­dern geziel­te Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen. Es wer­den Mög­lich­kei­ten zur Opti­mie­rung auf­ge­zeigt, was unge­ahn­te Spar­po­ten­zia­le eröff­net. Oben­drein kön­nen die Auf­stel­lun­gen auch einen voll­stän­di­gen Steu­er­be­richt lie­fern, wodurch sich die Steu­er­be­ra­tungs­kos­ten unter Umstän­den deut­lich sen­ken lassen.

Fazit: Ein pro­fes­sio­nel­les digi­ta­les Ver­mö­gens­ma­nage­ment ist uner­läss­lich, um die rich­ti­gen Ver­mö­gens­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Eine lau­fen­de Aus­wer­tung schafft Klar­heit inner­halb der Fami­lie und gegen­über Dienstleistern.

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