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15. September 2017
Erhöhte Risiken in Rentenfonds ” Stiftungen haben hohes Risiko

“Es ist eine Gefahr, die von vie­len Stif­tun­gen und Bera­tern schlicht­weg über­se­hen wird: erhöh­te Risi­ken in Deutsch­lands Anla­ge­form Num­mer eins. Ren­ten­fonds, egal ob aktiv oder pas­siv (ETF), gel­ten eigent­lich als siche­re und regel­mä­ßi­ge Ertrags­brin­ger ohne Wäh­rungs- und Boni­täts­ri­si­ko. Die Pro­duk­te wer­den ger­ne als soli­de Basis in einem gut diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio emp­foh­len. Kapi­tal­markt­ex­per­ten fürch­ten aller­dings Tur­bu­len­zen, soll­ten die Markt­zin­sen sprung­haft stei­gen. Tritt die­ser Fall ein, droht ein Kurs­sturz bei Anlei­hen, der Ban­ken und Ver­si­che­run­gen in enor­me Pro­ble­me stür­zen würde.

Stif­tun­gen sind auf Ein­nah­men ange­wie­sen, um ihrem Stif­tungs­zweck gemäß Sat­zung erfül­len zu kön­nen. Meis­tens ertei­len Stif­tun­gen einen Auf­trag zur Ver­mö­gens­ver­wal­tung an Ban­ken und ver­las­sen sich dar­auf, dass die­se alles rich­tig machen. Der Vor­stand hat jedoch die gesetz­li­che Pflicht, die Anla­gen und das Risi­ko ent­spre­chend zu über­prü­fen.
Des­halb ist eine unab­hän­gi­ge Risi­ko­über­wa­chung eine Ent­las­tung für den Vor­stand und sichert die Anla­gen als auch die Erträ­ge der Stiftung”